BAUMSCHULE &
GARTENGESTALTUNG
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Pilze sind ein Zeichen, dass die „Haut“ und Nährstoffversorgung der Pflanzen nicht in Ordnung sind. Ist die Pflanze geschwächt, können Sporen in Blättern oder anderen Pflanzenteile, welche nicht intakt oder verletzt sind, eindringen und sich dann auf bzw. in der Pflanze ausbreiten.
Da sich Pilzkrankheiten an Rosen bei Wärme und Feuchtigkeit stärker ausbreiten, sind für die Gesundheit der Rosen richtige Standortwahl und spezielle Pflege sehr wichtig.
Anhand der unterschiedlichen Merkmale lassen sich die drei häufigsten Pilzkrankheiten an Rosen gut unterscheiden:
Rosenrost hat an der Blattunterseite feine Pusteln in gelb-orange (Abb.), Sternrußtau hingegen bildet an den Blättern unregelmäßige schwarze Flecken mit ungenauem Rand und tritt vermehrt in regenreichen Jahren auf. Ist ein weißer, mehliger Belag auf der Blattoberseite, kräuseln sich die Blätter und fallen ab, dann handelt es sich um den Echter Mehltau.
Eine weitere häufig vorkommende Pilzkrankheit ist der Grauschimmel. Dies ist ein grauer Pilz, der Blätter und Blüten faulen lässt. Sind an der Blattunterseite grauer Schimmel und auf der Blattoberseite schwarze Flecken zu finden und liegt abgefallenes krankes Laub auf dem Boden, dann handelt es sich um Falschen Mehltau. Er tritt verstärkt bei kalten Nächten und warmen Tagen in der Übergangsjahreszeit auf.
Pflegetipps bei Pilzkrankheiten an Rosen: Ein luftiger Standort, an dem Wasser gut abtrocknet vermindert Pilzbefall im Vorhinein. Befallene Pflanzenteile sind sofort zu entfernen und zu vernichten um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern oder zu vermindern. Achten Sie auf gute Nährstoffversorgung: Zwei Düngergaben jährlich mit spezieller Rosendünger geben den Rosen Kraft und versorgen die Rosen mit den notwendigen Stoffen.
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